Island. Nun wurde es endlich wahr. Meine Reise, die seit Corona zweimal verschoben wurde, konnte nun Mitte März stattfinden.
Unter Leitung eines professionellen Fotografen mit bedeutender Island Erfahrung sowie seines begleitenden Fotofreundes, der ebenso professionell engagiert ist, trafen fünf weitere Fotobegeisterte, inklusive mir, wie verabredet, am Flughafen Keflavik, ein. Dort angekommen, waren wohl alle sehr neugierig aufeinander, auch wenn wir uns vorab per Zoom-Meeting, uns schon etwas im Austausch über die bevorstehende 8-Tägige Reise kennengelernten konnten.
Die Wetterbedingungen beinhalteten alles, von Sonne, Regen, Schneefall und -Verwehungen, leichter Wind bis Orkanstärke. Klare und weite Sicht, bis hin zur Orientierungslosigkeit. Hier möchte ich nun meine Reiseeindrücke schildern, auch wenn die Reiseroute nicht ganz chronologisch erfolgt. Wir übernachteten unweit dieses Traumstrandes, dem Black Sand Beach Reynisfjara, den wir am 2. Tag nach unserer Ankunft, früh morgens zum Sonnenaufgang besuchten. Raus aus den Federn, was man so Federn nennen kann. Sicher, zu dritt und zu viert im Wagen, wirkt auf den ersten Blick beengt. Doch das sofortige und wohlwollende Gefühl, mit sehr angenehmen und herzlichen Menschen diese reise zu bestreiten, machte alles so besonders, dass ein Zusammenrücken auf engstem Raum, wahre Harmonie entstehen lies.