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/// Fotoreise Bolivien

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Dieses Bild entstand in La Paz, an der Plaza Murillo, zugleich auch Hauptplatz in La Paz, dem Regierungssitz Boliviens. Sie ist die höchstgelegene Verwaltungshauptstadt weltweit und befindet sich in der Altiplano-Hochebene der Anden auf mehr als 3.500 m über dem Meeresspiegel. Die Plaza Murillo gilt als Treffpunkt für Einheimische und Besucher aus aller Welt. Es gibt etliche kleine Geschäfte drum herum, man sieht Schuhputzer die der Laufkundschaft ihre Dienste anbieten, so wie Künstler, Maler, die ihr Werke präsentieren. Frisch gepresste Säfte und Snacks aller Art bekommt man auch überall. Ein Flair das einfach begeistert.

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Die „Pampa de Llamas“ ist ein faszinierendes Gebiet in Bolivien, das nicht nur für seine üppigen grünen Wiesen bekannt ist, sondern auch als ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten gilt. Besonders beeindruckend sind die großen Herden von Lamas und Alpakas, die die Weiden bevölkern. Diese sanftmütigen Tiere erwecken den Eindruck, als ließen sie sich nicht aus der Ruhe bringen. Als wichtiger Bestandteil der Kultur und Wirtschaft in Bolivien, sind sie an Menschen gewöhnt, und bleiben in der Regel immer als Herde zusammen.

Wenn man so wir wir, zum ersten Mal in die Pampa de Llamas kommt, ist man von der friedlichen Atmosphäre und dem Anblick der anmutigen Lamas in ihrer natürlichen Umgebung verzaubert. Die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu erleben, zu beobachten, zu fotografieren, war für uns alle ein großartiges Erlebnis.

Das Valle de Rocas, auf Deutsch „Talg der Felsen“, ist ein Gebiet in Bolivien, das für seine bizarren Felsformationen bekannt ist.

Es ist hauptsächlich aus **vulkanischem Tuff** gebildet, einem Gestein, das aus den Überresten ehemaliger Vulkanausbrüche resultiert. Die vulkanische Aktivität, die vor Millionen von Jahren in dieser Region stattfand, hat die Grundlage für diese faszinierenden geologischen Strukturen gelegt. Der anschließende Wind und die Erosion hatten entscheidenden Einfluss auf die Formung der heutige Landschaft, die in ihrer Einzigartigkeit und Schönheit überzeugt.

Die bizarren Formen und Farben der Felsen ziehen Fotografen, Wanderer und Naturliebhaber aus aller Welt an….was sich jedoch im Land sehr verläuft, da Bolivien nicht unbedingt das klassische Reiseziel ist, was ein Jeder unbedingt auf seiner Reiseliste ganz oben stehen hat.

Jedes Element des Valle de Rocas erzählt eine Geschichte, die sich aus den Kräften der Natur zusammensetzt. Die lebhaften Erdtöne, die von Ocker über Rot bis Grau reichen, schaffen einen eindrucksvollen Kontrast zum klaren Himmel und der umgebenden Hochebene. Das Blau des Himmels spiegelt sich in den kleinen Ausläufern des eingebetteten Sees wieder und verleiht dem mit Moos und Gräsern bewachsen Gestein seinen kühlen und satten Charakter.

Der Amboró Nationalpark in Bolivien ist ein wahres Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer. Besonders das Refugio Los Volcanes, etwa 90 Kilometer von Santa Cruz entfernt, lädt dazu ein, die unberührte Wildnis zu erkunden. Eingebettet in die östlichen Ausläufer der Anden auf einer Höhe von ungefähr 1050 Metern über dem Meeresspiegel, ist dieses Gebiet geografisch wie auch biologisch ein Paradies

Hier finden sich rund 3700 Pflanzenarten, 130 verschiedene Säugetiere und über 100 Reptilienarten, was ihn zu einem gigantischen Biotiop auf Erden macht. Diese Region beherbergt zudem eine Vogelvielfalt, die das Herz eines jeden Vogelkundlers und Tierfotografen höher schlagen lässt.

Von unser Lodge aus, führen kleine Urwaldpfade in die umliegende Natur. Wir liefen zu einem kleinerem Wasserfall, den wir natürlich auch sogleich ablichteten, bis wir schließlich irgendwann diese majestätische Berglandschaft, die sich uns schon von der Lodge aus in ihrer vollen Pracht zeigte, erreichten. Es war sogar möglich noch weiter auf einen kleinen Aussichtspunkt zu steigen, um von dort aus eine optimale Sicht auf dieses Naturwunder zu haben. Hier entschied ich mich dann für mehrere Hochkantaufnahmen, um sie hinterher als Panorama zusammenzufügen. Der Amboró Nationalpark mit seinem Refugio Los Volcanes bleibt ein unvergessliches Erlebnis.

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Während unserer Tagestour durch den südlichen Teil der bolivianischen Hochebene des Altiplano passierten wir mit unseren Jeeps viele kleine Ortschaften, wobei die Landschaft um uns herum von majestätischen Bergen und endlosen Weiten durchzogen war. Es war die Herde Neuweltkamele die unsere ganze Aufmerksamkeit auf sich zog. Grund genug für uns, um anzuhalten und die Lamas in ihrem Lebensraum und Kulisse, mit der Kamera einzufangen.

Möglicherweise hat man auch schon davon gehört, vom größten Salzsee der Erde, dem Salar de Uyuni. Mit einer Fläche von 10.582 km² hat das Becken eine größere Flächenausdehnung als beispielsweise Niederbayern. Eine perfekt weiße und schier unendlich scheinende Fläche tut sich vor einem auf.

Aber dann haftet das Auge plötzlich in der Ferne an Objekten: die Felseninseln der Salzwüste kamen in Sicht. Noch rechtzeitig vor Sonnenuntergang wollten wir die Isla del Pescado mit ihren beeindruckenden Kaktusfeldern zu erreichen. Die Insel ist kaum zu übersehen, denn insbesondere aufgrund der imposanten, riesigen Kakteen die hier wachsen. Durch die Sonnenbrille tat es den Augen gut, die Lichtreflexionen abzumildern und mit der kühlen Bläue des Himmels zu vermischen. Auch wenn die Sonne mit all ihrer Kraft auf uns einwirkte, es war durch den Wind recht frisch, und somit die Wahl der passenden Kleidung nicht zu unterschätzen.

Nun hieß es, den höchsten Punkt der Insel zu erklimmen. Mit jedem Schritt zwischen unwegsamem, schroffen und scharfkantigem Felsgestein wurde die dünne Luft deutlich, so machte ich immer wieder eine Pause und fotografierte was ich um mich herum. Ich genoss den Ausblick, ein unvergessliches Erlebnis. Nach einiger Zeit ging es dann vor Einbruch der Dunkelheit wieder bergab. Unten angekommen, brachen wir Richtung Colchani auf. Diese kleine Ortschaft im Departamento Potosí, im Hochland des südamerikanischen Anden-Staates, sollte unser Ort für die Nacht sein.

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weitere Bilder und Info folgen.......